Hier findest Du Tipps, Mythen und Fakten rund um das Thema Multiple Sklerose
MS ist eine Autoimmunerkrankung und äußert sich in einer chronisch-entzündlichen Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks. Unser Immunsystem entwickelt durch autoimmune Reaktionen Entzündungsherde im Körper, welche vor allem im ZNS (Zentrales Nervensystem) auftreten. Dabei wird die Isolierschicht der Nerven zerstört und somit ist eine Weiterleitung der Nervenimpulse nicht mehr möglich. Entscheidend ist hierbei die langsame und anhaltende Entwicklung der Entzündungsherde.
Heilung momentan noch nicht möglich, aber Linderung der Symptomen und Verlangsamung des Krankheitsverlaufes. Häufigste neurologische Erkrankung.
Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko einer Erkrankung erhöhen.
MS wird als Autoimmunerkrankung betrachtet. Das Immunsystem greift fälschlicherweise die Myelinschicht der Nervenzellen an, die für die schnelle Signalübertragung zuständig ist. Dadurch entstehen Entzündungen und Vernarbungen (Sklerosen), die Nervenimpulse stören.
Genetische Veranlagung
MS ist nicht direkt erblich, aber bestimmte Gene können die Anfälligkeit erhöhen. Menschen mit engen Verwandten, die MS haben, haben ein leicht erhöhtes Risiko.
Umweltfaktoren
Vitamin-D-Mangel: Menschen, die in Regionen mit wenig Sonnenlicht leben, haben ein höheres MS-Risiko. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem.
Infektionen: Besonders das Epstein-Barr-Virus (EBV), das das Pfeiffersche Drüsenfieber verursacht, wird als möglicher Auslöser diskutiert.
Rauchen: Erhöht das Risiko und kann den Verlauf der Erkrankung verschlechtern.
Ernährung: Es gibt Hinweise, dass eine westliche Ernährung mit viel gesättigten Fetten das Risiko beeinflussen könnte.
Menschen mit Multipler Sklerose (MS) können eine Vielzahl von Symptomen und Problemen haben, die je nach Krankheitsverlauf und betroffenem Nervensystem variieren.
Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen
Müdigkeit. Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome bei MS und kann unabhängig von körperlicher Anstrengung auftreten. Betroffene fühlen sich oft schon morgens erschöpft oder erleben eine extreme Erschöpfung nach kleinsten Aktivitäten. Diese Fatigue kann den Alltag erheblich beeinträchtigen und führt dazu, dass selbst einfache Aufgaben schwerfallen.
Bewegung- und Koordinationsprobleme. Viele MS-Patienten leiden unter Muskelschwäche oder sogar Lähmungen, die sowohl einzelne Körperteile als auch ganze Extremitäten betreffen können. Zusätzlich können Muskelverkrampfungen (Spastiken) auftreten, die Bewegungen erschweren. Ein unsicherer Gang, Gleichgewichtsstörungen und Probleme mit der Feinmotorik erschweren alltägliche Aktivitäten wie das Schreiben oder das Halten von Gegenständen.
Sehstörungen. Sehstörungen gehören zu den häufigsten ersten Symptomen von MS. Viele Betroffene erleben plötzlich eine verschwommene Sicht oder Doppelbilder. Eine Entzündung des Sehnervs kann zu Schmerzen hinter dem Auge und sogar zu einem teilweisen oder vollständigen Sehverlust führen, der sich oft nach einigen Wochen wieder bessert.
Sensibilitätsstörungen. MS kann zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in verschiedenen Körperregionen führen, das oft als „Ameisenlaufen“ beschrieben wird. Häufig sind die Hände, Füße oder das Gesicht betroffen. Manche Patienten empfinden auch verstärkte Schmerzen oder unangenehme Missempfindungen wie ein Brennen oder Stechen auf der Haut, ohne dass eine äußere Reizung vorliegt.
Blasen- und Darmprobleme.Viele Betroffene leiden unter Blasenfunktionsstörungen, die sich durch einen plötzlichen oder sehr häufigen Harndrang äußern. In manchen Fällen kommt es zu ungewolltem Harnverlust oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Auch Darmprobleme wie chronische Verstopfung oder, in seltenen Fällen, Stuhlinkontinenz können auftreten.
Kognitive Beeinträchtigungen. Einige Menschen mit MS haben Schwierigkeiten mit der Konzentration und dem Gedächtnis. Sie können Informationen langsamer verarbeiten oder sich Dinge schlechter merken. Dies kann sich auf die Arbeit, den Alltag und soziale Interaktionen auswirken, da komplexe Aufgaben oder längere Gespräche anstrengender werden.
Schmerzen. MS kann verschiedene Arten von Schmerzen verursachen. Dazu gehören Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen), die oft als Brennen oder Stechen beschrieben werden. Auch Muskel- und Gelenkschmerzen können durch Verspannungen oder eine unnatürliche Körperhaltung entstehen, wenn Bewegungsprobleme bestehen.
Depressionen und emotionale Probleme. Viele Menschen mit MS sind anfälliger für Depressionen, die sowohl durch die körperliche Belastung als auch durch die psychische Verarbeitung der Krankheit entstehen können. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Angstzustände sind ebenfalls häufige Begleiterscheinungen. Einige Betroffene erleben emotionale Veränderungen, die dazu führen, dass sie unerwartet lachen oder weinen, ohne es kontrollieren zu können.
Sprach- und Schluckstörungen. Bei manchen Patienten treten Probleme mit der Sprache auf, die sich durch eine undeutliche oder verwaschene Aussprache äußern. Dies wird als Dysarthrie bezeichnet und kann die Kommunikation erschweren. Schluckstörungen können ebenfalls vorkommen, wodurch das Essen und Trinken zur Herausforderung wird und das Risiko für Verschlucken steigt.
Mythen & Wahrheiten
- So aktiv bleiben wie möglich, Vermeidung von Überforderung
- Vertrauen in sich selbst entwickeln, Eigenverantwortung übernehmen
- Verlorengegangene Fähigkeiten kompensieren durch z.B. techn. Hilfsmittel
Mythos 3:
Mythos 4: Diabetiker dürfen keine Süßigkeiten oder Schokolade essen. Wahr ist aber auch: Menschen mit Diabetes müssen ihre Kohlenhydrataufnahme im Kontext ihrer Mahlzeiten und Blutzuckerkontrolle managen. In Maßen können auch Süßigkeiten in einen ausgewogenen Ernährungsplan integriert werden, solange das im Rahmen eines individuellen Behandlungsplans geschieht.
Mythos 5: Diabetiker sollten spezielle Lebensmittel für Diabetiker essen. Die sogenannten "Diabetiker-Lebensmittel" bieten keinen speziellen Vorteil gegenüber normalen Lebensmitteln. Manchmal sind sie sogar teurer und enthalten genauso viele Kalorien oder Fette wie die nicht-diabetischen Produkte.
Mythos 6: Fruchtsaft ist gesund und ein guter Ersatz für Soda für Diabetiker. Die Wahrheit ist: Fruchtsäfte, selbst reine Säfte ohne zugesetzten Zucker, enthalten eine Menge an Kohlenhydraten, die sich schnell auf den Blutzuckerspiegel auswirken können. Fruchtsäfte sind daher schlechter als Soda einzuschätzen und sollten nur in Maßen konsumiert werden.
Mythos 7: &/7 von Demenz passt auch. Tipps Demenz auch übertragbar im weitesten Sinne
Mythos 8: Bei Diabetes spürt man das. Wahrheit: Viele Menschen haben anfangs keine oder nur sehr milde Symptome, die leicht übersehen werden können. Manche Leute merken erst was sie haben, wenn sie wegen irgendwelcher Folgeerkrankungen zum Arzt gehen. Vor allem für Menschen, die einem Risiko ausgesetzt sind, sind regelmäßige Kontrollen besonders wichtig.
Diese Mythen können dazu führen, dass die Erkrankung nicht richtig behandelt wird. Es ist wichtig, bei Fragen zu Diabetes Expert:innen zu fragen und sich auf nachgewiesene Informationen zu verlassen.
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Wer sich regelmäßig bewegt und ein gezieltes Muskeltraining macht, verbessert seinen Stoffwechsel. Das liegt daran, dass Muskeln auch in Ruhe mehr Kalorien verbrennen als Fettgewebe. Ein höherer Grundumsatz hilft dabei, das Körpergewicht zu regulieren und somit die Blutzuckerkontrolle zu verbessern.
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TEAM
ERFAHRUNG
METHODIK
Noch ein paar Tipps, die wir Dir mit auf den Weg geben möchten.
Ein Muskeltraining ist für Menschen mit Diabetes echt wichtig. Es kann nämlich dabei helfen, die Erkrankung besser zu managen und sich allgemein gesünder zu fühlen.
Für die Behandlung und Kontrolle von Diabetes ist eine gesunde Ernährung plus gegebenenfalls Nahrungsergänzung echt wichtig.
Und... wie geht es nun weiter?
Diabetes ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die ein lebenslanges Management erfordert. Mit einem gesunden Lebensstil, der richtigen medizinischen Betreuung und einem guten Verständnis der Erkrankung kann man die meisten Probleme von Diabetes effektiv angehen und den Blutzuckerspiegel gut im Griff behalten. Als erstes solltest Du die Situation akzeptieren und aktiv etwas für die eigene Gesundheit tun.
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